4. Vladimir Vertlib – Juden sind auch nicht anders

Eine Sammlung von 24 Essays und Reden

Ob es ein Gespräch ist mit einem syrischen Freund und Emigranten, eine Reflexion über den eigenen Rassismus als Staatenloser und Gestrandeter, innerfamiliäre Tragödien, die Prägung durch russische Popmusik oder ein Bericht über den Flüchtlingsstrom 2015 – immer sind Vertlibs Texte durchdrungen und geprägt von großer intellektueller Redlichkeit und tiefem Humanismus, scheuen aber auch nicht davor zurück, die eigene Person und das eigene Verhalten kritisch zu hinterfragen.

Nach Christoph Janacs, Ludwig Laher, Renate Welsh, Dietrich Rall, Brita Steinwendtner und O. P. Zier ist Vladimir Vertlib der siebte Autor der Reihe „tandem:essay“, in der literarisch, nicht selten auch poetisch verfasste Texte zur Verbindung und gegenseitigen Bedingtheit von Kultur, Literatur, Biographie und Politik publiziert werden.

Vladimir Vertlib wurde am 2. Juli 1966 in Leningrad (heute St. Petersburg) geboren. 1971 kam er mit seinen Eltern aus der Sowjetunion. Zwischenstationen in Israel, Österreich, Italien, den Niederlanden und den USA. Nach einer mehr als zehn Jahre dauernden Odyssee lebt Vertlib seit 1981 in Österreich. 

Edition Tandem

Text: www.buchhandel.de