James Clavell – Shōgun

Der große historische Roman über die Einigung Japans

Im Jahr 1600 strandet der englische Navigator John Blackthorne an der Küste eines Landes, das erst wenige Europäer erreicht haben: Japan.

Blackthorne bleibt nur wenig Zeit, um sich in der fremden Sprache und Kultur zurechtzufinden. Und er muss seine Vorstellungen von Loyalität, Mut und Moral hinterfragen. Schon bald gerät er mitten hinein in den Machtkampf der japanischen Fürsten, der das Land zu zerreißen droht.

Blackthorne tritt in den Dienst des faszinierenden Strategen Toranaga. Doch als er sich in die Übersetzerin Mariko verliebt — die Frau eines Samurais in Toranagas Diensten — wird seine Loyalität auf eine harte Probe gestellt. In einem Land, das sich unaufhaltsam wandelt, hängt nicht nur Blackthornes Überleben davon ab, dass er die richtigen Entscheidungen trifft. Denn nur einer der rivalisierenden Fürsten kann siegreich sein und Shōgun werden.

James Clavell wurde 1921 in Sydney geboren und wuchs in verschiedenen Ländern des Commonwealth auf. Mit 16 trat Clavell in die britische Armee ein und wurde in den Krieg geschickt, wodurch er schließlich in japanische Gefangenschaft geriet. Nach Kriegsende arbeitete er als Filmproduzent und begann gleichzeitig, historische Romane über die Geschichte Asiens zu schreiben, die allesamt zu Bestsellern wurden. James Clavell starb 1994 in der Schweiz.

Knaur

Text und Bild: www.buchhandel.de