Migration, Pandemie und Inflation: Der Vertrauensverlust in die Politik
27. August 2015: In einem Kühllastwagen in Parndorf werden die Leichen von 71 Menschen entdeckt. Sie sind weder die ersten noch die letzten Opfer der Schlepperbanden, die aus der Not der unzähligen Flüchtlinge Profit schlagen. Seitdem scheint die österreichische Regierung gezwungen, eine Krise nach der nächsten zu managen.
Vom Umgang mit hohen Zahlen an Migranten über politische Skandale bis zur Covid-Pandemie, der Strom an schwierigen Situationen reißt nicht ab. Im Nachhinein ist man immer schlauer. Doch trifft das auch auf die Ereignisse der letzten zehn Jahre und den Umgang österreichischer Politiker mit diesen Krisen zu?
Georg Renner zeigt auf, welche Missstände im Krisenmanagement bereits vor den eintretenden Ernstfällen bekannt waren. Gleichzeitig wird im Rückblick eines deutlich: Ob andere Protagonisten und Koalitionen besser gehandelt hätten, ist völlig unklar.
Georg Renner, 41 Jahre alt, geboren in Niederösterreicher, ist seit vielen Jahren Politik-Journalist. Zuletzt hat er das Innenpolitik-Ressort der »Kleinen Zeitung« in Wien geleitet, zuvor arbeitete er für »Die Presse«, »NZZ.at« und »Addendum«. Seit 2023 ist er freiberuflich tätig.
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Text und Bild: www.buchhandel.de