1. Arno Geiger – Reise nach Laredo

Was bleibt, wenn man nicht mehr ist, was man ein Leben lang war?

„In jedem Menschen steckt ein zurückgetretener König.“ Karl hat sich in ein abgelegenes Kloster in Spanien zurückgezogen. Er ist krank und wartet auf sein Ende. Doch dann begegnet er dem elfjährigen Geronimo, und gemeinsam beschließen sie, davonzureiten, nachts, auf Pferd und Maulesel.

Sie geraten in wilde Abenteuer, finden Weggefährten auf dem Weg nach Laredo. Karl lernt kennen, was er trotz Macht, Ruhm und Reichtum bisher nicht hatte: Freundschaft, Liebe, Unbeschwertheit und die Freiheit, die es bedeutet, nur im Moment zu leben. „Reise nach Laredo“ ist ein fantastischer, magischer Roman über das Loslassen, über das, worauf es im Leben ankommt – und vor allem eine mitreißende Geschichte.

Nominiert für den österreichischen Buchpreis 2024.

Arno Geiger, 1968 geboren, lebt in Wien. Er erhielt u. a. den Deutschen Buchpreis, den Literaturpreis der Adenauer-Stiftung, den in den Niederlanden vergebenen Europese Literatuurprijs und viele andere.

Hanser

Text und Bild: www.buchhandel.de